Tofu Gnocchi

Tofu Gnocchi

Tofu Gnocchi mit grünem Pesto auf grauem Teller serviert, garniert mit Basilikum.

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Tofu

Tofu ist ein vielseitiges und gesundes Nahrungsmittel, das hochwertiges Protein mit allen neun essentiellen Aminosäuren liefert, die der Körper für eine vollständige Proteinversorgung benötigt. Es enthält wichtige Mineralien wie Kalzium und Magnesium, die zur Knochengesundheit beitragen, sowie Ballaststoffe, die die Verdauung unterstützen und den Blutzuckerspiegel stabil halten können.

Besonders hervorzuheben sind die Isoflavone im Tofu, sekundäre Pflanzenstoffe, die strukturell den weiblichen Geschlechtshormonen ähneln. Diese Isoflavone können die Wirkung von körpereigenem Östrogen sowohl nachahmen als auch blockieren, was möglicherweise positive Effekte auf Knochendichte, Herz-Kreislaufsystem und kognitive Funktionen haben kann. Außerdem könnten sie Beschwerden in der Peri- und Postmenopause lindern. Die wissenschaftlichen Belege für diese Vorteile sind jedoch noch nicht vollständig gesichert.

Zusätzlich wird Sojabohnen eine schützende Wirkung gegen bestimmte Krebsarten wie Brust- und Prostatakrebs zugeschrieben. Beobachtungen aus asiatischen Ländern, in denen ein höherer Sojakonsum mit einer niedrigeren Inzidenz von Brustkrebs einhergeht, stützen diese Annahme. Tofu scheint auch entzündungshemmende Eigenschaften zu besitzen, die das Risiko für chronische Erkrankungen wie Typ-2-Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen senken könnten.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Tofu Phytinsäure enthält, die die Aufnahme von Mineralstoffen wie Zink, Eisen und Kalzium beeinträchtigen kann. Allerdings besitzt diese Säure auch antioxidative Eigenschaften und kann vor Krebs und Arteriosklerose schützen. Es ist daher ratsam, eine ausgewogene Menge zu konsumieren. Bei Schilddrüsenproblemen sollte zudem der Konsum von Soja-Produkten wie Tofu im Auge behalten werden, da sie die Jodaufnahme beeinträchtigen können.

Insgesamt stellt Tofu eine hervorragende pflanzliche Proteinquelle dar und bietet dank seiner Eigenschaften zur Senkung des Cholesterinspiegels und zur Reduktion von Entzündungen eine gute Wahl für alle, die pflanzliche Alternativen zu tierischen Produkten suchen.

(Quellen: 1, 2, 3, 4)

Tofu Gnocchi mit grünem Pesto auf grauem Teller serviert, garniert mit Basilikum.

ZUBEREITUNG

  1. Lass den Tofu ein wenig abtropfen und tupfe ihn mit einem Küchentuch trocken, um so viel Flüssigkeit wie möglich zu entfernen. Wenn der Tofu sehr feucht ist, presse ihn vorsichtig, bevor du ihn weiterverarbeitest. Zu viel Feuchtigkeit kann den Teig klebrig machen.
  2. Gib den Tofu in einen Hochleistungsmixer und püriere ihn, bis er eine glatte, pastenartige Konsistenz hat.
  3. Fülle die pürierte Tofu-Masse in eine Schüssel. Mische dann nach und nach das Kichererbsenmehl und die Hefeflocken unter den Tofu. Sollte der Teig zu wässrig sein, füge einfach etwas mehr Kichererbsenmehl hinzu.
  4. Gib die restlichen Zutaten dazu. Beginne mit einer Gabel, um alles gut zu vermengen, und knete dann den Teig mit deinen Händen weiter, bis er schön geschmeidig ist.
  5. Lege den Teig auf eine gut bemehlte Arbeitsfläche. Achte darauf, dass die Fläche immer gut mit Mehl bestreut ist, damit der Teig nicht festklebt. Während des Knetens kannst du bei Bedarf noch etwas Mehl hinzufügen, um klebrige Hände zu vermeiden.
  6. Teile den Teig in fünf Portionen. Schneide jede Portion in zwei Hälften und forme die Hälften zu langen, dünnen Rollen mit etwa 1,5 cm Durchmesser.
  7. Schneide die Rollen anschließend in etwa 2,5 cm große Stücke.
  8. Damit die Stücke nicht zusammenkleben, lege sie auf einen mit Kichererbsenmehl bestreuten Teller. Polenta geht auch.
  9. Bringe einen großen Topf mit gesalzenem Wasser zum Kochen. Gib die Gnocchi-Stücke in das kochende Wasser und koche sie, bis sie an die Oberfläche steigen. Das dauert normalerweise nur 1 bis 2 Minuten.
  10. Serviere die Gnocchi mit unserem köstlichen veganen Pesto und genieße dein leckeres Gericht!

Tipp: Koche die Gnocchi in kleinen Portionen, damit diese nicht zusammenkleben.

ZUTATEN FÜR 1 PORTIONEN

300 g Tofu

170 g Kichererbsenmehl von z.B. Bauck Mühle

3 TL (25 g) Hefeflocken

1 TL Olivenöl

etwas Salz

etwas Zwiebelpulver (optional)

Für das Pesto

unserer veganes Pesto 

etwas Basilikum zum garnieren 

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Tofu

Tofu ist ein vielseitiges und gesundes Nahrungsmittel, das hochwertiges Protein mit allen neun essentiellen Aminosäuren liefert, die der Körper für eine vollständige Proteinversorgung benötigt. Es enthält wichtige Mineralien wie Kalzium und Magnesium, die zur Knochengesundheit beitragen, sowie Ballaststoffe, die die Verdauung unterstützen und den Blutzuckerspiegel stabil halten können.

Besonders hervorzuheben sind die Isoflavone im Tofu, sekundäre Pflanzenstoffe, die strukturell den weiblichen Geschlechtshormonen ähneln. Diese Isoflavone können die Wirkung von körpereigenem Östrogen sowohl nachahmen als auch blockieren, was möglicherweise positive Effekte auf Knochendichte, Herz-Kreislaufsystem und kognitive Funktionen haben kann. Außerdem könnten sie Beschwerden in der Peri- und Postmenopause lindern. Die wissenschaftlichen Belege für diese Vorteile sind jedoch noch nicht vollständig gesichert.

Zusätzlich wird Sojabohnen eine schützende Wirkung gegen bestimmte Krebsarten wie Brust- und Prostatakrebs zugeschrieben. Beobachtungen aus asiatischen Ländern, in denen ein höherer Sojakonsum mit einer niedrigeren Inzidenz von Brustkrebs einhergeht, stützen diese Annahme. Tofu scheint auch entzündungshemmende Eigenschaften zu besitzen, die das Risiko für chronische Erkrankungen wie Typ-2-Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen senken könnten.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Tofu Phytinsäure enthält, die die Aufnahme von Mineralstoffen wie Zink, Eisen und Kalzium beeinträchtigen kann. Allerdings besitzt diese Säure auch antioxidative Eigenschaften und kann vor Krebs und Arteriosklerose schützen. Es ist daher ratsam, eine ausgewogene Menge zu konsumieren. Bei Schilddrüsenproblemen sollte zudem der Konsum von Soja-Produkten wie Tofu im Auge behalten werden, da sie die Jodaufnahme beeinträchtigen können.

Insgesamt stellt Tofu eine hervorragende pflanzliche Proteinquelle dar und bietet dank seiner Eigenschaften zur Senkung des Cholesterinspiegels und zur Reduktion von Entzündungen eine gute Wahl für alle, die pflanzliche Alternativen zu tierischen Produkten suchen.

(Quellen: 1, 2, 3, 4)

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Die Gynäkologin Dr. Christina Enzmann und ich zeigen dir auf, wie dir als Frau ab 40 Ernährung helfen kann, um gut durch die Wechseljahre zu kommen und um gesund älter zu werden. Christina dröselt dabei noch einmal alles Medizinische auf, was da mit unserem Körper vor sich geht. Sie bringt auch ergänzend ihre Expertise aus der Funktionellen Medizin mit ein. Und ich zeige auf, welch starker Hebel in der Ernährung steckt. Du kannst es jetzt in deiner Lieblingsbuchhandlung oder direkt hier vorbestellen.

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