Was ist der Grund für deine PMS Beschwerden?

1. Instabiler Blutzucker

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Wenn du dich fühlst als wäre dein PMS eine einzige Achterbahnfahrt, kann es gut sein, dass dein Blutzuckerwert tatsächlich auf und ab rast, immer und immer wieder. Einige Frauen reagieren sehr empfindlich auf Schwankungen in der prämenstruellen Phase. Und eine Ernährung, die viel Zucker und raffinierte Kohlenhydrate beinhaltet, verstärkt diese Schwankungen.

Zusätzlich leiden die Frauen, die anfälliger für die Schwankungen sind,  nicht nur öfter unter intensivem Zucker-Gelüsten direkt vor ihren Perioden, sondern für manche gilt das für den ganzen Monat.

Symptome: Zittern, Benommenheit, unkontrollierbare Gelüste.

Was du jetzt machen kannst:

  • Esse regelmäßiger um deinen Blutzuckerwert stabil zu halten und Gelüsten vorzubeugen. Folge einer proteinreichen und pflanzen-basierten Ernährung und habe Snacks mit einer niedrigen glykämischen Last griffbereit (z.B. Nüsse, Rohkost)
  • Vermeide High-Fructose-Corn-Sirup und zuckerhaltige Lebensmittel um einen ausgeglichenen Blutzuckerwert zu halten und so weniger unter emotionalen Schwankungen zu leiden.

  • Lasse den morgendlichen Kaffee weg und probiere stattdessen Matcha Tee mit Pflanzenmilch. Und versuche ihn auch später zu umgehen oder als kleine Stärkung eine Cola zu trinken. Das wird deinen Körper später nur aufregen.

  • Reduziere die Menge an raffinierten Kohlenhydraten in deiner Erährung – alles mit weißem Mehl, weißem Zucker, weiße Kartoffeln, oder andere Dinge, die raffiniert oder verarbeitet wurden – diese verhalten sich im Körper wie Zucker.

  • Lasse die Cocktail so gut es geht weg – besonders in der Woche vor deiner Periode! Die können nämlich deinen Schlaf und folglich deiner Stimmung schädigen.

2. Stress im Alltag

In einer kürzlich veröffentlichten Studie wurde bewiesen, dass Frauen, die das Gefühl hatten, dass ihre Stresslevel während den ersten Wochen ihres Monatszykluses erhöht waren, bis zu dreimal öfter angaben unter physischen und psychischen PMS Beschwerden zu leiden. Klingt eigentlich logisch, oder? Aber wenn Frauen angaben, dass sie in zwei aufeinanderfolgenden Zyklen gestresst waren, stieg die Wahrscheinlichkeit unter beiden Arten von  Beschwerden zu leiden auf das 25-fache!

Was versucht dein PMS dir zu sagen?

PMS wird oft als Übersteigerung davon gesehen, wie wir uns ständig fühlen. Und ich hab‘ mal einen Experten sagen hören, dass die Hormone in dieser Zeit einer Frau mehr Mut geben…

Symptome: Schlechte Reaktionen in stressigen Situationen, ständiges Gefühl von Nervosität, Überforderung, oder Kontrollverlust, eine Neigung zu Angststörungen und/oder Depressionen, besonders verstärkt kurz vor der Periode. 

Was du jetzt machen kannst:

  • Ein hoch-qualitatives, tägliches Multivitamin-Präparat zu dir nehmen, was reich an Vitamin-B-Komplex und Omega-3-Fettsäuren ist.
  • Ziehe eine kräuterbasierte Lösung mit Mönchspfeffer in Erwägung.
  • Schraube deine Abendaktivitäten runter und gehe früher zu Bett – passe deine Schlafenszeit, wenn möglich, auf 22:00 Uhr an. Ein gesundes Abendessen vor 19:00 Uhr, keine Computerarbeit nach 20:00, kein Fernsehen im Bett, und lesen und runterkommen vorm Einschlafen um 22:00 Uhr.
  • Fange mit Meditations- oder Yoga-Übungen neben einem regelmäßigem Sportprogramm an, um dein Nervensystem zu beruhigen (vor allem vor deiner Periode). Solltest du dies bereits tun, mache weiter damit.
  • Ziehe andere Möglichkeiten in Erwägung, deine emotionale Gesundheit in den Griff zu bekommen – lerne besondere Rücksicht auf dich selbst zu nehmen und finde Beschäftigungen, die dir echt Freude bringen!
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3. Erschöpfte Nährstoffe (Kalzium, Magnesium, Vitamine K, B6 und E)

Ohne einen ständigen Vorrat an Nährstoffen werden unsere Körper dringende Aufmerksamkeit von uns verlangen, unter anderem durch die Intensivierung von PMS Beschwerden – vor Allem wenn wir seit Jahren im Leerlauf sind. Es ist nicht untypisch, dass alle möglichen PMS Symptome bei Frauen in ihren 40ern schlimmer werden, besonders wenn ihren Körpern ausreichende Hauptvitamine, -mineralien, und andere Nährstoffe fehlen.

Symptome: Schlechter Schlaf, Reizbarkeit, Müdigkeit, Muskelkrämpfe und Schmerzen — ein allgemeines Verschlechtern von Beschwerden!

Was du jetzt machen kannst: 

  • Erhöhe deine tägliche Kalzium-zu-Magnesium Aufnahme um schlechtem Schlaf, emotionalem Unwohlsein und Stimmungsschwankungen vorzubeugen. Was hoch-bioverfügbare Ergänzungsmittel angeht, tut den meisten Frauen ein Verhältnis von Kalzium Citrat zu Magnesium Glycinat von 2:1 gut, aber ein 1:1 Verhältnis könnte bei besonders schweren Symptomen besser sein.
  • Stelle sicher, dass du genug essentielle Fettsäuren zu dir nimmst. EPA (Eicosapentaensäure) und DHA (Docosahexaensäure) basierend auf Fischöl ist effektiver als Leinsamenöl und andere pflanzenbasierte Quellen. Du solltest mindestens 1.000 bis 3.000 mg täglich zu dir nehmen.
  • Vermeide Zucker, Salz, Alkohol und Koffein, da diese deinem Körper Mineralien entziehen.
  • Ziehe ein hoch-qualitatives Ergänzungsmittel in Erwägung, dass die wichtigsten Vitamine, Mineralien und Co-Faktoren verbindet.
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