Susanne Liedtke beim Gemüseputzen
Foto: Helen Fischer

BODY RESET: GUTE LEBENSMITTEL

BODY RESET: GUTE LEBENSMITTEL

Hier kommt eine sehr große Auswahl an Obst, Gemüse und anderen Lebensmitteln, die alle im Rahmen des Body Resets „erlaubt“ sind. Musst du alles im Haus haben? Auf keinen Fall. Body Reset ist weniger nicht mehr.

Aber wenn du dich fragst, ob das ein oder andere okay ist, dann findest du hier die Antwort. Und wenn du Fragen hast, schreibe an hello@nobodytoldme.com.

OBST

  • Äpfel (saure Sorte z.B. Boskop)
  • Apfelsinen
  • Aprikose
  • Avocados
  • Birne (nicht zu süß)
  • Blaubeeren
  • Brombeeren
  • Cranberrys – ungesüßt
  • Granatäpfel
  • Grapefruit
  • Hagebutte
  • Heidelbeere
  • Himbeeren
  • Holunder
  • Ingwer
  • Johannisbeeren
  • Kirschen
  • Kiwi
  • Kokosnuss
  • Limetten
  • Mandarinen
  • Maracuja
  • Nektarinen
  • Melonen
  • Orangen
  • Pampelmuse
  • Papaya (Kerne trocknen und immer mal essen) 
  • Pfirsich
  • Pflaumen
  • Rhabarber
  • Sanddorn
  • Stachelbeeren
  • Sauerkirschen
  • Zitronen
  • Zwetschge

GEMÜSE & KRÄUTER

Wenn machbar, versuche ich alles in Bio Qualität und lokal zu kaufen. Aber das gelingt mir nicht immer. 

  • Artischocke
  • Aubergine
  • Austernpilze
  • Avocado
  • Blumenkohl
  • Bohnen, grün – immer gegart, roh sind sie giftig
  • Bohnenkraut
  • Brennnesseltriebe
  • Brokkoli
  • Brunnenkresse
  • Champignons
  • Chicoree
  • Chinakohl
  • Dill
  • Edamame
  • Eichblattsalat
  • Endivien Salat
  • Estragon
  • Feldsalat
  • Fenchel
  • Frisée Salat
  • Frühlingszwiebeln
  • Gemüsezwiebeln
  • grüne Bohnen
  • Gurke
  • Ingwer
  • Karotten – das zarte Grün kannst du auch essen
  • Kerbel
  • Knoblauch, auch getrocknet
  • Knollensellerie
  • Kohlrabi
  • Kopfsalat
  • Kresse
  • Kürbis
  • Kurkuma
  • Lauch
  • Löwenzahn
  • Lollo Rosso
  • Majoran
  • Mangold 
  • Maronen
  • Meerrettich
  • Minze
  • Möhren
  • Möhrengrün in Bio Qualität
  • Nori Alge
  • Oliven
  • Pak Choi
  • Palmkohl
  • Paprika
  • Pastinaken
  • Petersilie
  • Petersilienwurzeln
  • Pfifferlinge
  • Pilze
  • Puntarelle
  • Postelein
  • Radicchio
  • Radieschen
  • Radieschenblätter Bio Qualität
  • Rettich
  • Rosenkohl
  • rote Beete
  • Rotkohl
  • Rucola
  • Rübchen
  • Salbei
  • Saubohnen
  • Schalotten
  • Schnittlauch
  • Schwarzkohl
  • Schwarzwurzeln
  • Sojabohnen
  • Spargel, grün und weiß
  • Spinat
  • Spitzkohl
  • Staudensellerie
  • Steckrüben
  • Steinpilze
  • Stengelkohl
  • Süßkartoffeln
  • Thymian
  • Tomaten
  • Topinambur
  • Trüffel
  • violette Kartoffeln
  • Vulkanspargel auch Puntarelle genannt
  • Weißkohl
  • Wirsingkohl
  • Yacon Knolle
  • Yams
  • Zucchini
  • Zucchiniblüten
  • Zwiebeln – rot und weiße

NÜSSE & SAATEN

  • Leinsamen (egal ob gold oder braun)
  • Sesam ungeschält (nicht aus Indien aufgrund möglicher Belastung mit Ethylenoxid)
  • Mandeln
  • Walnüsse
  • Kürbiskerne
  • Sonnenblumenkerne
  • Hanfsamen geschält und auch ungeschält – letztere sind recht hart im Mund, bieten aber dafür zusätzliche Ballaststoffe
  • Cashewkerne
  • Chiasamen
  • Brokkoli Keimsaat – falls du dir Brokkoli Sprossen ziehen möchtest
  • Mandelmus
  • Sesammus „Tahin“

FETTE, ÖLE, ESSIG & GEWÜRZE

  • Olivenöl – wichtig ist, dass es Extra Natives Olivenöl in Bio-Qualität ist
  • Leinöl kalt gepresst
  • Sesamöl kalt gepresst
  • Rapsöl
  • Kürbiskernöl
  • Schwarzkümmelöl
  • Ghee (in Maßen)
  • Kokosöl (in Maßen)
  • Apfelessig ungefiltert (mit der „Essigmutter“) und unpasteurisiert
  • Rotweinessig (achte auf den Gehalt an Zucker)
  • Cayennepfeffer
  • Kardamom Kapseln
  • Ceylon Zimt gemahlen (nicht Cassia Zimt aufgrund des hohen Gehaltes an Cumarin)
  • und so gut wie alle anderen Gewürze

PFLANZLICHE PROTEINE

  • Kichererbsen oder Hummus
  • Linsen
  • Bohnen z.B. weiße Cannellini Bohnen
  • Sojabohnen
  • Edamame
  • Tofu, Tempeh, dunkle Miso Paste
  • veganes Proteinpulver, glutenfrei, ohne Süßstoffe
  • Hanfsamen geschält
  • Ackerbohnen gibt es tiefgekühlt fertig ausgepalt

WENN TIERISCHES, DANN

  • Bio Eier
  • Fleisch: Bio Huhn, Pute, Wild außer Wildschwein (denn letztere sind Allesfresser)
  • Fisch z.B. Sardinen, Anchovis, Kabeljau, Makrele, Forelle, Lachs
  • Meeresfrüchte: z.B. Austern, Muscheln, Krebse
  • Knochenbrühe kannst du dir auch gut selber kochen

GETRÄNKE

  • warmes abgekochtes Wasser: Wasser aufkochen und 10 Minuten stehen lassen – so mag es die ayurvedische Küche
  • Zitronenwasser: für eine 0,75l Wasserflasche den Saft von 1/2 bis einer Zitrone nehmen 
  • heißes Wasser mit Zitrone und Cayennepfeffer: eine halbe bis ganze Zitrone auf einen 3/4 Liter heißes Wasser gießen und eine Prise Cayennepfeffer hinzufügen
  • ayurvedische Tees, z.B. Kapha
  • Kamillentee
  • Ingwertee: ein daumengroßes Stück Ingwer reiben und mit heißem Wasser aufgießen, ca. 5 Minuten ziehen lassen
  • Kardamom Tee: ca. 5 im Mörser zerstoßene Kardamomkapseln mit heißem Wasser übergießen, 5 Minuten ziehen lassen
  • Tee mit Vitalpilzen, darunter auch Löwenmähne, Reishi und Enoki

ALTERNATIVEN ZU ZUCKER

  • Stevia
  • Xylit aber Achtung, wenn du Hundebesitzerin bist: Xylit(h) oder auch Xylithol ist hochgiftig für Hunde. Schon 0,1 Gramm des Stoffes pro kg Körpergewicht kann tödlich für deinen Hund sein
  • Erythrit
  • alle anderen Süßungsmittel wie Honig, Ahornsirup, Haushaltszucker, etc. bitte weglassen
  • ein Rezept für Dattelsüße – nicht zu verwechseln mit Dattelsirup – findest du hier; Dattelsüße ist eine gute Alternative zu Honig & Co., allerdings enthält es auch sehr viel Fruchtzucker und sollte nur in Maßen genossen werden

SUESSES

Während des Hormon Resets sind 30g Schokolade ab mindestens 80% Cacao „erlaubt“ – pro Tag, falls du dich das gerade gefragt hast.

Beim Tapioka Sirup wäre ich vorsichtig, zwar enthält er keine Fructose und relativ viel Ballaststoffe, kann aber auch je nach Herstellungsverfahren sehr viel Glukose enthalten. Hier erfährst du mehr darüber.

Yacon Sirup hat einen sehr hohen Anteil an Fruktose und kann deshalb nicht empfohlen werden. Hier kannst du dich ebenfalls zu den Zuckeralternativen weiter einlesen.

Dieser Artikel fasst die Wirkung von Bitterstoffen sehr gut zusammen. Das Wichtigste daraus:

  • wer gesund leben will, der muss vermehrt Bitterstoffe konsumieren
  • sie sollten fester Bestandteil der Ernährung werden
  • es heißt „Bitter im Mund macht den Magen gesund.“
  • die in unserer Ernährung vorhandenen Bitterstoffe regulieren den Säuregehalt im Magen
  • Bitterstoffe vermindern außerdem den Heißhunger auf Süßes

Bitteres bekommst du ganz natürlich, wenn du beispielsweise diese Salate und Gemüse in deine Ernährung einbaust:

  • Radicchio
  • Chicorée
  • Endivie
  • Puntarelle oder auch Vulkanspargel
  • Rosenkohl
  • Brokkoli
  • Artischocke
  • Rucola
  • Mangold
  • Pfefferminze

 

Alternativ gibt es Produkte mit Bitterstoffen wie Öle, Tees, Sprays, Kapseln, Tropfen und Pulver.

ALTERNATIVEN ZU MILCH & MILCHPRODUKTEN

Die Stiftung Warentest hat vor kurzem Milch Alternativen aus Hafer, Soja, Mandeln und Reis verglichen. Leider war Erbsenmilch noch nicht mit dabei. Offiziell darf man pflanzliche Milch ja auch gar nicht mehr Milch nennen, weshalb im Artikel vom „Drink“ gesprochen wird … Jedenfalls lohnt sich der Artikel

In punkto Treibhausgasemissionen, Wasserverbrauch und Belastung von Gewässern schneidet die Milch von Kühen nicht gut ab. Mandelmilch und Reismilch verbrauchen allerdings noch mehr Wasser als die Kuhmilch 371 Liter & 586 Liter versus 248 Liter bei Kühen.

Wie kommt der Zucker in die Pflanzendrinks?

Bei manchen pflanzlichen Alternativen zu Milch kann man das ganz gut sehen. Den  Produkten wird beispielsweise Reis zugesetzt. Reis enthält selber so gut wie keinen Zucker. Allerdings kann die Stärke aus dem Reis (und auch aus dem Hafer) enzymatisch aufgespalten werden. Und so wird zwar kein Zucker zugesetzt, aber durch lebensmitteltechnologische Verfahren wird Zucker erzeugt und macht das Getränk etwas süßer. Deshalb ist es immer gut, auf die Nährwertangaben zu schauen. Dort muss auch dieser Zucker dann ausgewiesen werden.

Joghurt gibt es auch aus Kokosmilch, Sojamilch, Lupinenmilch, Mandelmilch oder Cashews.

Und wenn du unbedingt weiter Käse essen möchtest, kannst du ja mal die Alternativen aus Cashews oder Mandeln probieren. Achte dabei nur auf die Inhaltsstoffe. Ich habe einen veganen Käse aus Kichererbsen gesehen, der zu 40% aus Weizenstärke bestand. Und das möchtest du nicht essen.

ALTERNATIVEN ZU KOFFEIN

Versuche, jede Art von Koffein zu vermeiden: dazu gehören Kaffee, schwarzer Tee, grüner Tee, Limonade (z.B. Mate), Produkte mit Guarana und Energydrinks (z.B. Red Bull).

Ausnahme: du darfst 30g dunkle Schokolade 80% oder höher täglich essen – der Kakao liefert einfach auch sehr viel Gutes für dich (Kakao enthält allerdings auch Koffein). Hier kommen Alternativen:

  • Lupinenkaffee – wird wie Kaffee im Filter aufgebrüht
  • Goldene Milch
  • Rooibostee
  • Zichorienkaffee, ungesüßt – Wikipedia schreibt dazu: „Die Wurzelzichorie wurde geröstet zunächst dem Bohnenkaffee zugesetzt, um diesem mehr Farbe und Bitterkeit zu verleihen. Ab Mitte des 18. Jahrhunderts wurde sie auch allein als Kaffeegetränk („Ersatzkaffee“) verwendet.“
  • Kakao mit Vitalpilzen
  • Ayurveda Kapha
  • Vegetarierinnen oder Veganerinnen müssen jetzt aufhören zu lesen: wie wäre es mal mit einer Tasse Knochenbrühe am Morgen?
  • entkoffeinierter Kaffee oder entkoffeinierter Espresso  

ALTERNATIVEN ZU GETREIDE

  • Wunderbrot
  • glutenfreies Knäckebrot
  • Blumenkohlreis
  • Buchweizen
  • Maniokmehl
  • Kastanienmehl
  • Amaranth
  • Quinoa
  • glutenfreie Nudeln auf Basis von Hülsenfrüchten
  • Vielleicht bist du inzwischen auch auf Erdmandeln gestoßen. Erdmandeln sind glutenfrei und sehen nach einer guten Alternative zu Müsli aus. Sie enthalten mehr Ballaststoffe als Hafer und auch ein bisschen Protein. Soweit so gut. Leider bestehen Erdmandeln auch zu über 20 Prozent aus natürlichem Zucker. Und so schneiden glutenfreie Haferflocken insgesamt besser ab: die enthalten auch eine gute Portion Ballaststoffe, noch mehr wertvolles Eiweiß und mehr komplexe Kohlenhydrate. Sollst du jetzt die Erdmandeln wegschmeißen? Nein. Ein Müsli mit Erdmandeln ist immer noch besser als zum Beispiel ein gesüßtes, glutenhaltiges Crunchymüsli. Hier gilt nur: das Bessere ist der Feind des Guten.

GLUTENFREIE GETREIDE

  • Haferflocken, glutenfrei – Haferflocken sind natürlicherweise glutenfrei; aber durch den Transport und die Verarbeitung können Haferprodukte mit Gluten „kontaminiert“ werden. Wenn „glutenfrei“ auf der Packung steht, dann wurde der Rohstoff sortenrein transportiert und verarbeitet. Für Menschen mit Zöliakie oder Glutenintoleranz ist das wichtig, alle anderen könnten auch die „normalen“ Haferflocken essen
  • Hirsebrot 
  • Vollkornhafer statt Reis
  • Nudeln auf Basis von Hülsenfrüchten

SNACKS

  • Seed Cracker – diese Rezept haben schon viele Teilnehmerinnen ausprobiert
  • Keto Cracker
  • Grünkohlchips – hier kommt ein Rezept dazu
  • Seetang Chips
  • Erdnussmus
  • Linsenwaffeln

KÜCHENHELFER

  • Pfannen und Töpfe ohne Antihaftbeschichtung
  • kleiner Mixer mit Becher aus Edelstahl, um Saaten zu schroten
  • Hochleistungsmixer 
  • Schnellkochtopf
  • silikon- und teflonfreies Backpapier
  • Gemüsehobel
  • Fermentierglas

BÜCHER

ERNÄHRUNGSWISSEN

  • Die Hormondiät – Dr. Sara Gottfried
  • How not to die – deutsche Version von Dr. Greger
  • Richtig essen, länger leben – Eat to Beat Disease: Die 5 Verteidigungssysteme des Körpers – wie die richtigen Nahrungsmittel Ihr Leben retten können von Dr. William W. Li
  • Beyond Coffee – geschrieben von einem, der koffeinabhängig war und seinen Koffeinkonsum von heute auf morgen auf eine halbe Tasse Kaffee täglich reduzieren musste.

 

HAUSMITTEL

  • „Zwiebelwickel, Essigsocken & Co.“ Darin sind bewährte Hausmittel enthalten. Hausmittel sind allemal einen Versuch wert, die ein oder andere Erkältung, Verstopfung oder Verspannung auch so wegzubekommen. Die Medikamente Box bei uns im Bad quillt über mit Medikamenten. Häufig benutzen wir sie nur einmal und dann liegen sie da für die nächsten Jahre, um irgendwann entsorgt zu werden. Zwiebeln, Apfelessig, und Kartoffeln haben wir sowieso immer im Haus.
  • „Pfefferwickel, Kurkumamilch & Co.“: Traditionelle Hausmittel aus aller Welt. Selbst meiner 83-jährigen Mutter kann ich so noch ein paar Tipps geben. Neulich hat sie zum Beispiel die Moro’sche Karottensuppe ausprobiert, um ihren Darm nach einer behandelten Infektion wieder auf Vordermann zu bringen. Bei anhaltenden Beschwerden suchst du natürlich immer deine Ärztin auf.

 

KOCHBÜCHER

  • „Vegetarische Köstlichkeiten“ -Yotam Ottolenghi
  • „Anna Jones, The Modern Cook’s Year“
  • Midlife Kitchen
  • Wholefood Cooking Every Day von Amy Chaplin
  • The Detox Kitchen Bible von Lily Simpson
  • Detox Kitchen Vegetables 

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