Dieser Artikel wurde durch die Unterstützung von Sunday Natural* ermöglicht. Bei Klick auf die enthaltenen Links kann Sunday sehen, dass sie von diesem Artikel kommen. Ich war schon lange vorher Kundin von Sunday für ausgewählte Nahrungsergänzungsmittel wie beispielsweise Magnesium.

 

Die Wechseljahre können für viele Frauen eine herausfordernde Phase sein, begleitet von vielen körperlichen und emotionalen Veränderungen. Eines der oft übersehenen, aber dennoch beachtenswerten Elemente für das Wohlbefinden während dieser Zeit ist eine ausreichende Versorgung mit Magnesium. Doch wie erkennt frau, ob einem dieser wichtige Mineralstoff fehlt?

  • Muskelschmerzen, Krämpfe und Spasmen
  • Schlafprobleme
  • Chronische Verstopfung
  • Kopfschmerzen und Migräne
  • Anhaltende Müdigkeit
  • Stimmungsschwankungen und Gereiztheit
  • Verlangen nach Schokolade
  • Schnelle Erschöpfung beim Sport

Magnesium spielt jedoch nicht nur bei Enzymreaktionen im Körper eine entscheidende Rolle, sondern beeinflusst auch die Hormone. Es kann die Schilddrüsenfunktion verbessern, die Östrogenregulierung unterstützen, den Blutzuckerspiegel senken, die Balance von Adrenalin und Cortisol wiederherstellen und die Testosteronproduktion fördern. Darüber hinaus trägt es zur Steigerung des Serotoninspiegels und des Hormons DHEA bei.

Magnesium ist ein wichtiger Mineralstoff, den der Körper benötigt, um gesund zu bleiben. Wer sich magnesiumarm ernährt, riskiert einen niedrigen Testosteronspiegel, der bei Frauen, insbesondere in den Wechseljahren, zu schlechter und gereizter Stimmung führen kann. Das Essen von magnesiumreichen Nahrungsmitteln oder die Einnahme von Magnesium zur Nahrungsergänzung kann dazu beitragen, uns weniger anfällig für negative Stimmungen zu machen und das Nervensystem zu regulieren. Testosteron ist bei Frauen unter anderem sehr wichtig für den Fettstoffwechsel, die Stimmung, die Energie und die Libido. Im Alterungsprozess sinkt der Testosteronspiegel zusammen mit anderen Hormonen auf natürliche Weise ab. 

 

Auch bei unruhigem Schlaf und durchwachten Nächten kann Magnesium helfen, indem es die Neurotransmitter im Gehirn reguliert und das Nervensystem beruhigt, damit es sich auf den Schlaf vorbereiten kann. Magnesium arbeitet auch mit dem natürlich produzierten Hormon Melatonin zusammen, um die innere Uhr und den Schlaf-Wach-Rhythmus zu steuern. Der Melatoninspiegel nimmt mit zunehmendem Alter auf natürliche Weise ab und ist nachts besonders. Daher ist es wichtig, sich die Veränderungen der zirkadianen Rhythmen, die um die Lebensmitte herum auftreten, genauer anzuschauen. In der Perimenopause beginnt der Melatoninspiegel auf natürliche Weise zu sinken, so dass eine erhöhte Magnesiumzufuhr in dieser Zeit besonders vorteilhaft sein kann.

Gute Magnesiumquellen

Eine magnesiumreiche Ernährung mit vielen Saaten und Nüssen oder gegebenenfalls die Ergänzung mit Magnesium als Nahrungsergänzungsmittel ist für den Körper unerlässlich, damit er verdaute Nahrung in Energie umwandeln kann, die er braucht, um den ganzen Tag über leistungsfähig zu bleiben. Ohne einen angemessenen Magnesiumspiegel können die mit der Nahrung aufgenommenen Nährstoffe nicht in Energie umgewandelt werden, so dass man sich müde und träge fühlt.

Quellen von Magnesium sind laut DGE:

“Kerne und Samen wie Mandeln, Sonnenblumen- und Kürbiskerne, sowie Leinsamen und Sesam haben einen hohen Magnesiumgehalt. Hohe Magnesiumgehalte weisen zudem Getreideprodukte aus Vollkorn auf. Auch Kakaopulver und Bitterschokolade enthalten hohe Mengen an Magnesium.

Weitere Magnesiumquellen sind Hülsenfrüchte (z. B. Kidneybohnen, Linsen, Erbsen), grünes Blattgemüse (z. B. Mangold, Blattspinat), Fisch (z. B. dorschartige Fische) und Meeresfrüchte (z. B. Garnelen).”

Den Artikel der DGE – der Deutschen Gesellschaft für Ernährung – kann ich als unabhängige Quelle sehr empfehlen, auch wenn er die zusätzliche Gabe von Magnesium für nicht notwendig erachtet, und dafür Tipps erwähnt, wie man seinen Tagesbedarf allein über die Nahrung und Mineralwässer schaffen kann.

Aus der Häufigkeit der Rückmeldungen der Teilnehmerinnen der Body Reset Kurse, die über Krämpfe und Müdigkeit klagen, leiten wir einen erhöhten Bedarf unter dem Body Reset ab.     

Zu den Symptomen eines niedrigen Magnesiumspiegels gehören Muskelschwäche und -krämpfe, die ein Verletzungsrisiko darstellen können. Magnesium trägt auch dazu bei, den Blutzucker in die Muskeln zu transportieren und die Milchsäure abzubauen, die sich nach dem Sport ansammeln kann und den Körper wund und unangenehm macht. Dies ist einer der Gründe, warum Sportler ihre Magnesiumzufuhr vor und nach dem Sport erhöhen, um sicherzustellen, dass dieser lebenswichtige Mineralstoff die Leistung und die Erholung optimiert. Auch in den Wechseljahren sind Muskelkrämpfe und -verspannungen weit verbreitet. Magnesium unterstützt die Entspannung der Muskulatur und kann so das Auftreten von Krämpfen reduzieren.

Da Magnesium bei so vielen Stoffwechselvorgängen eine Rolle spielt, ist es durchaus möglich, dass sich ein Magnesiummangel sowohl auf Typ-2-Diabetes als auch auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen auswirken kann. Magnesium kann den Blutdruck regulieren und das Risiko von Herzkrankheiten verringern, das nach den Wechseljahren zunimmt.

Die Prävention von Osteoporose, eine Abnahme der Knochendichte, ist aufgrund des Rückgangs des Östrogens für Frauen in den Wechseljahren besonders wichtig. Wenn es um die Gesundheit der Knochen geht, greifen viele Menschen aber direkt zu Kalzium – schließlich sind 99 % des Kalziums im Körper in den Knochen gespeichert! Aber auch Magnesium ist an der Knochengesundheit beteiligt und kann dazu beitragen, die Knochendichte zu unterstützen. Es hilft bei der Umwandlung von Vitamin D in seine aktive Form, die zur Kalziumaufnahme im Körper beiträgt. Da sich fast die Hälfte des Magnesiums im Körper in den Knochen befindet, ist es für eine optimale Knochengesundheit unerlässlich, dass es Teil des Speiseplans und/oder der täglichen Nahrungsergänzung ist.

Magnesiumeinnahme ist wichtig, aber bei der Vielzahl von verschiedenen Magnesiumarten kann man auch schnell den Überblick verlieren. Welches ist denn jetzt genau das richtige für mich?

Magnesium gibt es in verschiedenen Formen, die unterschiedlich aufgenommen werden und wirken. Die wichtigsten sind:

1. Magnesiumglycinat – für Entspannung und Wohlbefinden

Magnesiumglycinat ist eine hervorragend absorbierbare Form von Magnesium, die mit der entspannenden Aminosäure Glycin verbunden ist. Sie ist besonders hilfreich bei Angstzuständen, Schlafproblemen und zur Entspannung und ist gut zur Einnahme am Abend vor dem zu Bett gehen geeignet. Sie ist besonders magenschonend und gut verträglich. Diese Form kann sogar bei Stress in doppelter Dosis genommen werden.

Dies ist das Magnesium Präparat, welches ich selber nehme.

2.    Magnesiummalat – Für Energie und Schmerzlinderung

Magnesiummalat fördert die Energieproduktion (Citratzyklus) in den Zellen und kann bei Fibromyalgie und chronischer Müdigkeit hilfreich sein. Es ist gut für die Nerven und den Säure-Basen-Haushalt. Das macht es zu einer guten Wahl, wenn Erschöpfung in den Wechseljahren ein Problem ist. Es bindet auch giftige Metalle und unterstützt die Leberentgiftung.

3. Magnesiumtaurat – Für Herz und Kreislauf

Magnesiumtaurat, an die Aminosäure Taurin gebunden, fördert die Durchblutung und hat positive Auswirkungen auf den gesamten Körper. Es hilft gezielt bei Müdigkeit und Erschöpfung und gibt Energie für Nerven, Muskeln und Psyche.

4. Magnesiumchlorid – Für den Elektrolythaushalt, Schmerzlinderung und Entspannung

Magnesiumchlorid kann auch äußerlich angewendet werden und hilft bei Angstzuständen, Schmerzen und Schlafproblemen und gleicht den Elektrolythaushalt aus.

5. Magnesiumcitrat – Bei Verstopfung und Reisen

Magnesiumcitrat hat abführende Wirkung und ist nützlich bei Verstopfung und während langer Sitzungen, z.B. auf Flügen. Es ist eine besondere, vom Körper gut aufnehmbare Magnesiumform für Muskulatur (Sportler), Säure-Basen-Haushalt und Energiestoffwechsel.

6. Magnesiumlactat – bei empfindlichem Magen und für den Elektrolythaushalt

Magnesiumlactat zeichnet sich durch seine hohe Bioverfügbarkeit aus und ist sanft für den Magen-Darm-Trakt. Es spielt eine wichtige Rolle bei der Energieproduktion, unterstützt die Herzgesundheit, fördert die Muskelentspannung, trägt zur Knochengesundheit bei und hilft, Stress abzubauen.

7. Einmal von allem bitte

Wer alle Vorteile der verschiedenen Magnesiumformen vereinen will, kann auch ein Kombipräparat wählen. Zum Beispiel das Magnesium Komplex 9 Ultra von Sunday Natural

es besteht aus neun ausgesuchten Magnesium-Formen (Magnesiumcitrat, -malat, -gluconat, -ascorbat, -taurat, -glycinat, -lysinat, -lactat). 

Unsere Empfehlungen basieren auf den individuellen Bedürfnissen und Präferenzen. Man sollte sich immer bewusst machen, dass Magnesium ein essentieller Nährstoff ist und die Gesundheit maßgeblich beeinflusst. Um sicherzustellen, dass man die richtige Form für sich auswählt, sollte man immer Rücksprache mit einer Ärztin oder einer Heilpraktikerin halten.