Mein Vorratsschrank nach dem Body Reset
Liebe Susanne,
ich weiß nicht, ob ich immer alles „richtig“ gemacht habe während des Body Resets. Ob das Verhältnis von Gemüse, Proteinen und Co. immer ganz gestimmt hat. Ob ich die 500 Gramm Gemüse pro Tag tatsächlich geschafft habe (vermutlich nicht, ich mag einfach keine Rohkost 😅).
Was ich weiß ist, dass ich noch nie so viel über Ernährung gelernt habe (warum ist das kein Schulfach?). Dass ich mir jeden Tag einen (oder zwei) Treat(s) gegönnt habe (dunkle Schokolade mit Erdnussmus, einen Matcha-Erbsenmilch-Latte oder Kuchen aus Banane, Süßkartoffel und dunkler Schoki), und dass ich trotzdem abgenommen habe, ohne zu hungern (-3,5 Kilo und -4 cm Taillenumfang). Dass ich mich insgesamt leichter, wacher,
präsenter fühle – auch, wenn ich leider immer noch schlecht schlafe –, dass die Mini-Pickelchen an meinem Haaransatz verschwunden sind, und vor allen, dass ich wieder spüre, wenn ich Hunger habe und satt bin.
Das Meiste ist mir gar nicht schwergefallen wegzulassen. Ich esse seit Jahren nur noch seltenst Fleisch, trinke keinen Alkohol oder Kaffee, und beschränke mit auf Schaf- und Ziegenprodukte. Aber: Insbesondere im vergangenen halben Jahr bestand mein Speiseplan zu 80 Prozent aus Pasta, Brot, Fertiggerichten und einer Tafel Schokolade pro Tag. 😬 Welch ein Wandel!
Antientzündlich kochen ist aufwändig, und ich werde bestimmt nicht alles immer umsetzen können. Aber es ist es so wert, und ich möchte nicht mehr zurück zu vorher.
Heute Abend freue ich mich auf ein knuspriges Körnerbrötchen mit
vegetarischem Mett. 😅 Morgen Abend gibt‘s dann wieder Wunderbrod mit Avocado und Ei.
In diesem Sinne: 1000 Dank für diese spannenden und erkenntnisreichen drei Wochen.
Herzliche Grüße
Sonja