VIELSEITIG, NÄHRSTOFFREICH UND EIN ECHTER HELFER IN DEN WECHSELJAHREN

Diesen Artikel hat Loffee – einer unserer Partner – für uns geschrieben. Sie bieten hochwertigen „Kaffee“ aus Lupinen an. Die enthaltenen Links sind Partnerlinks.

Wenn man an Hülsenfrüchte denkt, kommen meist Linsen oder Kichererbsen in den Sinn. Doch es gibt eine fast vergessene Pflanze, die in den letzten Jahren wieder mehr Aufmerksamkeit bekommt – völlig zu Recht, wie wir finden: die Süßlupine.

Bei Loffee arbeiten wir täglich mit dieser besonderen Pflanze. Im Folgenden wollen wir dir daher erklären, warum sie gesundheitlich so interessant ist, was sie in den Wechseljahren leisten kann und wie sie in Form von Lupinenkaffee eine echte Alternative darstellt, besonders während des Body Resets.

Was sind Lupinen?

Lupinen gehören zur Familie der Hülsenfrüchte. Für Lebensmittel wird vor allem die Süßlupine (Lupinus albus) verwendet. Sie ist von Natur aus eiweißreich, bitterstoffarm und gedeiht gut im mitteleuropäischen Klima. In Deutschland, besonders in Bayern und Baden-Württemberg, bauen immer mehr Landwirt:innen Lupinen an. Das sorgt für kurze Transportwege, transparente Herkunft und eine deutlich bessere Ökobilanz als bei vielen anderen pflanzlichen Eiweißquellen.

Ein weiterer Vorteil ist, dass die Pflanze Stickstoff aus der Luft bindet, den Boden anreichert und so zur natürlichen Bodengesundung beiträgt. Sie ist also nicht nur gut für den Körper, sondern auch für die Umwelt.

Lupinen
Was steckt drin?

Die Süßlupine liefert ein echtes Nährstoffpaket. Sie enthält rund 40 Prozent hochwertiges pflanzliches Eiweiß, inklusive aller essentiellen Aminosäuren. Ballaststoffe fördern die Verdauung und helfen, stabile Blutzuckerwerte zu halten. Zudem stecken darin wichtige Mineralstoffe wie Eisen, Magnesium, Calcium und Kalium sowie Antioxidantien, die freie Radikale binden. Besonders interessant sind die Phytoöstrogene – sekundäre Pflanzenstoffe mit hormonähnlicher Wirkung.

Phytoöstrogene – sanfte Unterstützung bei hormonellen Veränderungen

In den Wechseljahren sinkt das körpereigene Östrogen, was typische Beschwerden wie Hitzewallungen, Schlafprobleme, Stimmungsschwankungen oder Stoffwechselveränderungen hervorrufen kann.

Phytoöstrogene, wie die Isoflavone in Lupinen, wirken im Körper ähnlich wie körpereigenes Östrogen – allerdings viel schwächer. Sie können sich an Östrogenrezeptoren binden und dadurch regulierend und ausgleichend wirken. Das hilft, hormonelle Schwankungen sanfter zu gestalten. Auch die Knochen profitieren: Studien legen nahe, dass Phytoöstrogene zusammen mit Calcium den Knochenabbau verlangsamen – wichtig für die Prävention von Osteoporose.

Warum Lupinen im Body Reset Kurs empfohlen werden

Im Body Reset  wird gezielt auf antientzündliche Lebensmittel gesetzt, die den Körper entlasten sollen. Ziel ist es den Hormonhaushalt und die Verdauung wieder ins  Gleichgewicht zu bringen. Dazu gehört auch der bewusste Verzicht auf Koffein. Warum kein Koffein im Body Reset?

Koffein ist für viele Alltag und Energiequelle zugleich. Doch besonders in den Wechseljahren und während einer bewussten Regenerationsphase wie dem Body Reset kann Koffein negative Auswirkungen haben.

Es steht im Verdacht, stille Entzündungen im Körper zu fördern. Regelmäßiger Konsum kann zu einer Toleranz führen, die Energietiefs begünstigt. Koffein stört zudem den Schlaf, was besonders bei hormoneller Unruhe problematisch ist. Außerdem kann es die Magensäure erhöhen, Sodbrennen auslösen oder Durchfall verursachen. Die Produktion des beruhigenden Neurotransmitters GABA wird durch Koffein gestört, was Nervosität und Ängste verstärken kann. Ein weiterer Nachteil ist, dass Koffein die Eisenaufnahme hemmt, was bei Frauen mit niedrigem Ferritinspiegel riskant ist. Nicht zuletzt kann Koffein die Blutzuckerregulation beeinträchtigen, was der hormonellen Balance schadet.

Loffee – der koffeinfreie Begleiter

Eine besonders interessante Alternative ist Lupinenkaffee. Hergestellt aus den gerösteten Samen der Süßlupine, überrascht er mit einem milden, vollmundigen Geschmack, der klassischem Kaffee erstaunlich nahekommt – und das von Natur aus ganz ohne Koffein.

Warum sich ein Versuch lohnt:

  • Sanft zum Körper: Keine Nervosität, kein Herzrasen, kein Einfluss auf den Schlaf – ideal für alle, die Koffein reduzieren oder meiden möchten.
  • Magenfreundlich: Ohne Kaffeesäure (Chlorogensäure) – gut geeignet vor allem im Zusammenhang mit Sodbrennen oder sensibler Verdauung.
  • Nährstoffreich: Enthält pflanzliches Eiweiß, Ballaststoffe, Mineralstoffe und Antioxidantien – besonders wertvoll in stressigen oder hormonell herausfordernden Phasen.

Loffee ist ein hochwertiger Lupinenkaffee aus regionaler Bio-Landwirtschaft in Deutschland. Die Samen werden besonders schonend geröstet, was dem Getränk seine angenehme Milde und ein feines, leicht schokoladiges Röstaroma verleiht. Die klassische Zubereitung – ob im Handfilter, in der French Press, im Espressokocher oder auch im Vollautomat – bleibt erhalten, sodass das vertraute Kaffeeritual nicht verloren geht.

Was besonders überzeugt:

  • Klassische Zubereitung: Lässt sich genauso zubereiten wie herkömmlicher Kaffee – ganz ohne Umstellung im Alltag.
  • Regional und nachhaltig: Die Lupinen stammen aus deutschem Anbau, die Verarbeitung erfolgt mit Blick auf Qualität und Umweltverträglichkeit.
  • Gut verträglich: Frei von Koffein, Gluten und anderen Reizstoffen – ideal bei sensibler Verdauung oder innerer Unruhe.
  • Schonend geröstet: Lange Röstzeiten sorgen für ein rundes, angenehmes Aroma – ohne Bitterkeit oder Säure.

Neben dem Produkt selbst bietet Loffee auch wertvolle Informationen für alle, die ihren Koffeinkonsum überdenken – oder ganz auf Koffein verzichten möchten.

Wenn du also auf der Suche nach einer gesunden, wohltuenden Alternative zum klassischen Kaffee bist, solltest du Loffee unbedingt ausprobieren.

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Wissenschaftliche Einordnung

Die Studienlage zu pflanzlichen Lebensmitteln ist komplex und widersprüchlich. Dennoch zeigen zahlreiche Beobachtungsstudien, dass der regelmäßige Verzehr von Hülsenfrüchten, einschließlich Lupinen, mit positiven Effekten auf Blutzucker, Lipidwerte, Entzündungsmarker und hormonelle Balance verbunden ist. Auch wenn solche Korrelationen keine kausalen Beweise liefern, geben sie wertvolle Hinweise.

Koffein in den Wechseljahren genießen

1. Reduzieren statt verzichten

Ein plötzlicher Koffeinstopp kann Kopfschmerzen, Müdigkeit oder schlechte Laune verursachen. Deshalb empfiehlt sich eine schrittweise Reduktion:

  • Beginne mit einer kleineren Menge – z. B. nur eine Tasse Kaffee am Tag statt zwei.
  • Wenn du Kaffee liebst, aber auf Koffein verzichten möchtest, probier es mal mit einer koffeinfreien Alternative, die deinem Geschmack entgegenkommt. Viele greifen in solchen Momenten gerne zu einer Tasse Loffee.
  • Reduziere die Koffeinaufnahme am Nachmittag oder Abend, wenn du ohnehin empfindlicher darauf reagierst.

2. Muster erkennen – dein Körper spricht mit dir

Nicht jede Reaktion auf Koffein ist sofort spürbar – manche zeigen sich erst später, etwa beim Einschlafen oder in Form von Nervosität. Deshalb kann es hilfreich sein, dein eigenes Konsumverhalten für ein paar Tage bewusst zu beobachten:

  • Wann trinkst du Koffeinhaltiges – und wie fühlst du dich danach?
  • Gibt es bestimmte Tageszeiten, zu denen du empfindlicher reagierst?
  • Was passiert, wenn du es durch etwas anderes ersetzt?

Ein kleines Koffein-Tagebuch – ganz unkompliziert, mit Notizen im Handy oder im Kalender – kann helfen, Muster zu erkennen und gute Entscheidungen zu treffen.

3. Bewusste Rituale schaffen

Der Verzicht auf Koffein bedeutet nicht automatisch Verzicht auf Genuss oder Lebensqualität. Oft steckt hinter der Tasse Kaffee vor allem ein liebgewonnenes Ritual – dieses lässt sich gut neu gestalten:

  • Nimm dir bewusst Zeit für deine Pausen – z. B. mit einer warmen Tasse Kräutertee oder einem Lupinenkaffee (Hier kannst du das Ritual sogar beibehalten!)
  • Auch ein kleiner Spaziergang oder eine Acht­sam­keits­übung kann helfen, Energie zu tanken.
  • Vielleicht merkst du mit der Zeit sogar, dass diese neuen Rituale dir mehr geben als der schnelle Energieschub zwischendurch.
 
Fazit

Die Wechseljahre mit ihrem Hormonchaos stellen vieles auf den Kopf – und fordern einen heraus, alte Gewohnheiten zu hinterfragen. Auch so etwas scheinbar Banales wie die morgendliche Kaffeetasse bekommt plötzlich eine neue Bedeutung. Wenn Koffein deinem Wohlbefinden zunehmend im Weg steht, lohnt es sich, neue Wege zu erkunden – achtsam, ohne Druck, aber mit dem klaren Ziel, gut für dich zu sorgen.

Es gibt heute großartige Alternativen, die nicht nur gut schmecken, sondern dir auch guttun. Beispielsweise könnte Loffee ein echter Gamechanger sein – eine Tasse Lupinenkaffee voller Ruhe statt Reiz. Vielleicht ist es auch für dich an der Zeit, neue Rituale zu schaffen, die dich in dieser Lebensphase stärken.

Quellen:

  1. Arnoldi, A., Jägerstad, M., & Lampi, A.-M. (2016). Nutritional composition and health benefits of lupin protein and lupin-derived peptides: A review. Food Research International, 89(Part 1), 455–467. https://doi.org/10.1016/j.foodres.2016.07.031
  2. Belski R. (2012). Fiber, protein, and lupin-enriched foods: role for improving cardiovascular health. Advances in food and nutrition research, 66, 147–215. https://doi.org/10.1016/B978-0-12-394597-6.00004-5
  3. Messina M. (2014). Soy foods, isoflavones, and the health of postmenopausal women. The American journal of clinical nutrition, 100 Suppl 1, 423S–30S. https://doi.org/10.3945/ajcn.113.071464
  4. Greer,F.; Hudson, R.; Ross, R.; Graham, T.; Caffeine Ingestion Decreases Glucose Disposal During a Hyperinsulinemic-Euglycemic Clamp in Sedentary Humans. Diabetes 1 October 2001; 50 (10): 2349–2354. https://doi.org/10.2337/diabetes.50.10.2349