Fermentieren – wie lebendige Lebensmittel Körper und Geist ins Gleichgewicht bringen können

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Zurück zum Ursprung

In einer Welt, die immer schneller wird, wächst das Bedürfnis nach Entschleunigung – auch beim Essen. Wir greifen wieder zu frischen Zutaten, lesen Etiketten und achten darauf, was in unseren Körper gelangt. Dabei übersehen wir oft die kleinsten Verbündeten: Mikroorganismen. Fermentierte Lebensmittel zählen seit Jahrhunderten zu den stillen Stützen unserer Ernährung – früher aus Notwendigkeit, heute aus Überzeugung. 

Die Forschung zeigt: Fermente fördern die Vielfalt des Mikrobioms, unterstützen die Verdauung und können Entzündungsprozesse im Körper positiv beeinflussen. Wer neu beginnt, braucht kein Labor – sondern Wissen, Geduld und gutes Equipment. Genau hier setzt Lieblingsglas an: durchdachte Produkte aus Glas und Edelstahl, die Fermentation sicher, hygienisch und alltagstauglich machen.

Was beim Fermentieren passiert

Bei der Milchsäuregärung wandeln nützliche Mikroorganismen im Gemüse enthaltene Zucker in Milchsäure um. Der pH-Wert sinkt, unerwünschte Keime werden gehemmt – ein natürlicher Schutzmechanismus. Gleichzeitig entstehen Enzyme, Vitamine und bioaktive Stoffwechselprodukte; Antinährstoffe wie Phytinsäure werden teilweise abgebaut, Mineralstoffe dadurch besser verfügbar. Kurz: Das Lebensmittel wird haltbarer, bekömmlicher und geschmacklich spannender.

Das Mikrobiom – unser unsichtbares Organ

Im Darm lebt ein komplexes Ökosystem aus Bakterien, Hefen und Viren. Seine Vielfalt gilt als Kennzeichen von Resilienz. Regelmäßig verzehrte Fermente können diese Vielfalt fördern und wirken wie ein mildes „Training“ für das Immunsystem – regulierend statt überstimulierend. So erklärt sich, warum viele Menschen von mehr Energie, besserer Verdauung und einer stabileren Balance berichten.

Darm, Haut und Stimmung – wie alles zusammenhängt

Über Nervenbahnen und Botenstoffe kommuniziert der Darm mit dem Gehirn – die sogenannte Darm-Hirn-Achse. Eine ausgeglichene Darmflora ist deshalb nicht nur für die Verdauung relevant: Sie kann sich indirekt auf Schlaf, Konzentration, Hautbild und Stimmung auswirken. Fermentierte Lebensmittel liefern genau jene Stoffwechselprodukte, die diese Kommunikation unterstützen.

Direkt einsteigen – sicher und sauber

Wer Fermentieren ausprobieren möchte, fährt mit solider Ausstattung am sichersten. Für Setups, in denen du alle Komponenten inklusive Holzstampfer dabeihaben willst, ist das Fermentier-Set Basic von Lieblingsglas die praktische Komplettlösung – mit:

Fermentier Deckeln mit Ventilsystem, die Gärgase entweichen lassen, aber keinen Sauerstoff hinein.

Glasgewichten, die das Gemüse zuverlässig unter der Lake halten.

Holzstampfer zum gleichmäßigen Andrücken.

Für kleinere Haushalte oder als Geschenk eignet sich das Fermentier-Set Mini in Geschenkverpackung. Es ist „ready to gift“ – liebevoll verpackt, nachhaltig und sofort einsatzbereit. Perfekt zu Weihnachten, als Einzugsgeschenk oder als bewusste Aufmerksamkeit für Menschen, die gesunde Routinen verschenken möchten.

Mehr Hintergründe, Anleitungen und Rezepte findest du auf der Fermentieren-Seite von Lieblingsglas sowie im Blogbereich Fermentieren.

Schritt-für-Schritt – so gelingt dein erstes Ferment

1. Zutaten wählen

Wähle frisches Bio-Gemüse wie Weißkohl, Karotten, Rote Bete oder Blumenkohl. Je naturbelassener, desto mehr lebende Mikroorganismen bringt es mit.

Zwei Einmachgläser mit fermentiertem Gemüse und frischen Zutaten auf Marmorplatte – gesunde, probiotische Fermente im Glas.

2. Salzlake ansetzen

2–3 % Salz auf die Wassermenge genügen. Am besten naturbelassenes Meersalz oder Steinsalz verwenden.

3. Gemüse einfüllen und verdichten

Fülle das Gemüse in ein Glas, drücke es mit einem Holzstampfer gleichmäßig nach unten, bis es vollständig mit Lake bedeckt ist.

Glas mit fermentierten Zitronenscheiben und Honig auf hellem Marmortisch – natürliche Fermentation für gesunde Ernährung.

4. Sicherheit durch das richtige Equipment

Beschwere dein Gemüse mit Glasgewichten, damit nichts an der Oberfläche schwimmt, und schließe das Glas mit einem Fermentier Deckel mit Ventilsystem.

So bleibt der Prozess anaerob – die wichtigste Voraussetzung für ein sicheres, schimmelfreies Ferment.

5. Beobachten, probieren, lernen

Lagere dein Ferment bei 18–22 °C. Nach einigen Tagen beginnt die Gärung: kleine Bläschen, leicht säuerlicher Duft, feine Trübung – das ist Leben im Glas. Nach 5–10 Tagen probieren, bei Gefallen im Kühlschrank aufbewahren.

6. Wissen aufbauen

Halte deine Fermentationsversuche schriftlich fest – Sorte, Salzgehalt, Dauer, Geschmack. Dieses einfache „Ferment-Tagebuch“ hilft dir, deine eigenen Lieblingskombinationen zu entwickeln und den Prozess bewusster zu erleben.

Nachhaltig schenken – bewusst, schön und sinnvoll

In einer Zeit, in der viele Geschenke nach kurzer Zeit vergessen sind, gewinnen Dinge mit echtem Mehrwert an Bedeutung. Wer Nachhaltigkeit und Gesundheit verschenken möchte, findet bei Lieblingsglas viele Möglichkeiten, genau das zu tun.

Im Geschenke-Guide findest du eine große Auswahl an durchdachten Sets – von Fermentation über Kefir bis Sauerteig.

Fermentier-Set Mini in Geschenkverpackung – liebevoll gestaltet, „ready to gift“, keine Verpackung nötig.

Kefir-Sets für selbstgemachte probiotische Limonaden.

Glasflaschen und Vorratsgläser für eine langlebige, plastikfreie Küche.

Fermentier-Set mit Gläsern, Holzstampfer und fermentierten Zitronen auf hellem Hintergrund – ideal für natürliche Fermentation zu Hause.

Jedes Set ist hochwertig, plastikfrei und praktisch – und zeigt, dass gutes Schenken mit Verantwortung beginnt.

Gesundheit beginnt im Glas

Fermentation ist mehr als eine Methode – sie ist eine Haltung. Sie lehrt Geduld, Respekt und Achtsamkeit. Wer ein Glas ansetzt, entscheidet sich für Natürlichkeit, für den Mut, Dinge wachsen zu lassen und für die Rückkehr zu etwas Ursprünglichem.

Mit Lieblingsglas wird dieser Prozess zu einem modernen Ritual: durchdacht, sicher, schön. Und wer ein Set verschenkt, schenkt mehr als ein Produkt – er gibt Inspiration weiter, die bleibt.

Transparenzhinweis: Dieser Artikel entstand in Kooperation mit Lieblingsglas. Die Inhalte ersetzen keine medizinische Beratung. Bei bestehenden Erkrankungen oder Schwangerschaft bitte Rücksprache mit Ärzt:innen halten.