... HABEN SICH
MEINE ELTERN
DAS LEBEN
GENOMMEN

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Frau in schwarzem Pullover schaut nach unten

Hallo liebe Susanne,

meine Body-Reset-Zeit liegt nun einige Wochen zurück und ich bin immer noch sehr achtsam mit mir. Lasse nun wieder mal ein Käffchen oder Käsestück an meinen Mahlzeiten teilnehmen, aber mit dem umfangreichen Hintergrundwissen deines Kurses rutsche ich nicht mehr ins Übermaß.

Ich bin ausgebildete Heilpraktikerin, habe 12 Jahre eine Praxis betrieben und bin vom Ernährungsspektrum her vegetarisch. Also gute Vorraussetzungen für einen guten Lebensstil. Aber wie das manchmal so ist, wenn der Abstand fehlt und das Leben über einen hereinbricht, rutscht man in nicht so gesunde Bahnen.

Ich habe vor vier Jahren meine Praxis geschlossen, weil sie einfach finanziell nicht gut lief. Mein ganzes Herzblut war dort hineingeflossen und die gefühlte Niederlage schwer zu verkraften. Jahrzehnte Geld,
Schweiß, Mühe, Kraft rutschten mir weg und ich war bestimmt über ein Jahr innerlich leer. Nach außen funktioniere ich natürlich sehr gut als gelerntes Boomermädchen. Mein Hund trug mich zum Glück durch die schwere Zeit, aber in der Rückschau fällt mir auch auf, dass sich in der Zeit das Feierabend“Bierchen“ in mein Leben schlich.

Ich war auch früher kein Kind von Traurigkeit – wir haben viel gefeiert. Aber wochentags war Alkohol tabu – das war bei mir so eine Regel. Dann brauchten mich meine Eltern immer mehr. Sie lebten 500 km entfernt
in Stralsund – ich fing an 14-täglich zu pendeln. Letztes Jahr haben sich meine Eltern gemeinsam das Leben genommen. Wir waren immer sehr ehrlich zueinander und meine Eltern hatten das alles mit mir besprochen. Aber
Wissen kann auch sehr schwer zu ertragen sein. So habe ich mein Trauerjahr getragen mit den üblichen Aufgaben drumherum: Haushalt auflösen, Behördengänge usw.

In der Zeit litt ich unter schlimmen Schlafstörungen und mein Bier am Abend war ein tröstliches Ritual. Ja so ist mein Körper nicht so gut durch die Zeit gekommen.

Nach dem Jahr fing ich an, mich wieder um mich selbst zu kümmern. Meine Zeit mit den krassen Wechseljahrsbeschwerden war zwar schon vorbei (ich bin jetzt 60), aber die Psyche und mein Liebesleben hatten arge Einschläge.

 

Ich stieß auf das Buch „Die gereizte Frau“ von Miriam Stein. Der Titel sprang mich förmlich an. Bei der weiteren Internetrecherche bin ich dann auf dich und deinen Kurs gestoßen. Was für ein Glück!

Ich habe so viele Impulse bekommen und profitiere jeden Tag davon.

Dein Kurs hat ganz viel bei mir angeschoben – ich danke dir und deinen Mitstreiterinnen.

Herzliche Grüße

von Gesa

Frau in schwarzem Pullover schaut nach unten

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